Servus, ich bin Wilma
Hallo, ich bin Wilma, eine begeisterte Hundeliebhaberin mit einer langen Geschichte der Fürsorge für unsere vierbeinigen Freunde. Bereits in meiner Jugend führte ich Hunde aus dem Tierheim und für Nachbarn spazieren, was meine Leidenschaft für diese wundervollen Tiere weiter entfachte.
Mein erster eigener Hund, Samson, stammte ebenfalls aus dem Tierheim, doch leider verließ er uns viel zu früh nach nur drei Monaten. 2014 zog dann Aki, ein charmanter Rüde, bei mir ein und erfüllte mein Zuhause mit Liebe und Freude.
Nachdem ich 2015 meine Ausbildung zur Hundetrainerin erfolgreich abgeschlossen hatte, begann ich meine berufliche Reise als angestellte Trainerin, bevor ich 2021 den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit wagte.
Meine Leidenschaft gilt insbesondere Angsthunden, denen ich mit einfühlsamer Unterstützung und Geduld begegne, sowie dem Hundesport, der uns ermöglicht, gemeinsam zu wachsen und zu lernen. Aktuell tauche ich tiefer in die faszinierende Welt des Medical Trainings ein, um mein Wissen und meine Fähigkeiten weiter zu vertiefen und unseren geliebten Hunden und ihren Menschen noch besser helfen zu können.
Wilmas Hund Aki
Akis Abenteuerreise durch unsere Welt begann 2014 an einem Strand in Griechenland. Er wurde als verlassener Welpe gefunden und mit der Flasche groß gezogen. Mit gerade mal drei Monaten Lebenserfahrung kam er mit einem Flugzeug nach Deutschland. Ich habe ihn damals am Münchner Flughafen abgeholt, es war Liebe auf den ersten Blick. Aber Aki war stark traumatisiert von all dem, was er bereits erlebt hatte.
Durch viel Übung, unzählige Tierarztbesuche und vor allem sehr viel Zuneigung ist er zu (m)einem Traumhund geworden. Er begleitet mich durch dick und dünn! Dennoch merke ich immer wieder, dass er ein tiefsitzendes Trauma in sich trägt, dieses werden wir nie ganz auslöschen können. Wir haben es aber geschafft, dass er entspannen kann, auch in Gegenwart großer Menschenmengen, dass er im Straßenverkehr ruhig an meiner Seite laufen kann und, vor allem, dass er Menschen wieder vertrauen kann. Er ist eine freundliche Seele (wie wohl so ziemlich jeder Hund) und freut sich über Kontakte, egal ob mit Hunden oder Menschen. Wichtig ist nur, dass ich, oder mein Partner bei ihm sind, um ihm den Rücken freihalten. Dann sind wir alle glücklich.
Im Frühjahr 2024 musste ich Aki leider gehen lassen. Nach einer langen Odysee mit vielen Tierärzten und Physiotherapeuten hat er sich von mir verabschiedet.