Bedürfnisorientiertes Training
Was Bedürfnisorientiertes Training bedeutet spiegelt sich bereits im Wort selbst wider. Ich orientiere mich an den Bedürfnissen von dir und deinem Hund. Wenn die Bedürfnisse befriedigt sind, lösen sich viele Probleme von selbst. Es klingt so einfach, leider ist es das aber meistens nicht. Die Bedürfnisse von dir und deinem Hund können sich nämlich mehr oder weniger stark unterscheiden. Die richtigen Kompromisse zu finden ist hier das Ziel.
Ich arbeite mit positiven Verstärkern und diese werden deinem Hund wiederum angepasst. Hilfsmittel, die bei deinem Hund Angst, negativen Stress oder Schmerzen auslösen sind für mich definitiv Tabu! Dafür gibt es eine logische Erklärung: Wenn wir das Lernverhalten von Delphinen und Hunden vergleichen ist es fast identisch. Nun nehmen wir an, wir trainieren mit wilden Delphinen, diese werden dafür belohnt wenn sie einen Marker mit der Nasenspitze berühren. Sie werden dieses Verhalten also immer wieder zeigen. Wenn der Delphin mich aber nass Spritzt und ich ihn daraufhin mit etwas bestrafe, wie z.B. einem Stromstoß, wird der Delphin sich umdrehen und wegschwimmen und ich werde nie wieder mit ihm trainieren können. Jetzt haben unsere Hunde das Pech, dass sie nicht einfach weglaufen können. Sie können sich nicht körperlich von uns entfernen, dafür aber geistig.
Bindung an erster Stelle
Eines der wichtigsten Bedürfnisse eines Hundes, ist der soziale Kontakt. Das bist im Regelfall in erster Linie du! Deshalb lege ich einen sehr großen Fokus auf den Aufbau und das Erhalten einer liebevollen Bindung zwischen Mensch und Hund. Wenn du und dein Hund harmonieren und beide wissen, welche Bedürfnisse der jeweils andere hat, werdet ihr euch beide miteinander wohlfühlen. Daraus resultiert ein Team und im Team schaffen wir alles!